Das neue Konzept sieht vor, dass nicht nur die städtebauliche Planung, sondern auch ein Teil der Gebäude zwei Familienhäuser, das Schwimmbad und die Sporthalle die teilweise öffentlich genutzt werden sollen, erhalten bleiben.
Der in den 70er Jahren errichtete Gebäudekomplex weist eine schlechte Bausubstanz auf und entspricht in keiner Weise mehr den heutigen Anforderungen an die Energieeffizienz und den Klima- und Umweltschutz, an die jedoch die Vergabe von Geldmittel aus der Wohnbauförderung für Neubauten und Sanierungen gekoppelt ist. Seitens der Stadtverwaltung war man äußert bestrebt unter Beiziehung eines ausgezeichneten Expertengremiums das prägnante Bauwerk der jüngsten Wiener Architekturgeschichte weitgehendst zu erhalten, was nun auch gelungen ist.
Insgesamt werden mit den Neubauten, auf dem Areal 240 attraktive Wohnungen errichtet. Die Altbauten werden entsprechend saniert und die Neubauten in Niedrigenergiestandard ausgeführt.
Trotz äußerst schwierigen Voraussetzungen konnte nun eine optimale Lösung, unter Aufrechterhaltung eines großen Teiles des Altbestandes, gefunden werden.
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