Das amerikanische Verteidigungsministerium plant einem Bericht der „New York Times“ zufolge eine publizistische Offensive im Ausland notfalls auch mit Falschmeldungen.
Das nach den Anschlägen vom 11. September gebildete Büro für strategische Einflussnahme schlage vor, künftig in den USA feindselig gesinnten Staaten verstärkt Informationen zu streuen, berichtete die „New York Times“ in der Dienstagausgabe.
Das Büro schlage weiter vor, auch Medien bei Verbündeten im Nahen Osten, Asien und Westeuropa mit Informationen zu versorgen. Die Pläne seien noch nicht vom Präsidialamt gebilligt worden.
Es gebe auch Kritiker, die befürchteten, durch derartige Aktionen könnten die offiziellen Verlautbarungen des Verteidigungsministeriums an Glaubwürdigkeit verlieren, berichtete die Zeitung. Das Büro war aus Sorge darüber ins Leben gerufen worden, die öffentliche Meinung im Ausland könne sich im Anti-Terror-Kampf gegen die USA wenden.
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