Produktion in China sinkt erstmals seit drei Jahren
Dieser Hinweis auf eine Abschwächung der chinesischen Inlandsnachfrage dürfte die Sorge um die Lage der Weltwirtschaft weiter verschärfen. Vor dem Hintergrund der Krise in der Eurozone sind die Auftragsbücher der chinesischen Exporteuren deutlich dünner geworden. Im Oktober hatte der PMI noch bei 50,4 Prozentpunkten gelegen. Mit seinem Rückgang um 1,4 Prozentpunkte zum November liegt er nun erstmals wieder unter dem Expansionswert von 50 Punkten und bestätigt damit andere Hinweise auf eine Abkühlung der chinesischen Konjunktur.
Wachstumsrate werde weiter sinken
Chinas Wirtschaft “wendet sich von Expansion zu Kontraktion”, kommentiert der Analyst Zhang Liqun den gesunkenen PMI-Wert auf der Webseite des CFLP. Die Wachstumsrate der chinesischen Wirtschaft werde “künftig weiter sinken”.
Am Mittwoch hatte Chinas Notenbank erstmals seit fast drei Jahren die Mindestreserve-Anforderungen für die Geschäftsbanken des Landes gesenkt, von 21,5 auf 21 Prozent. Dies war ein Hinweis darauf, dass sich die kommunistische Parteiführung in Peking erstmals wieder mehr um das heimische Wirtschaftswachstum sorgt als um die Kontrolle der Inflation.
(APA)
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Herzlichen Dank für deine Zusendung.