Problemlose Jungfernfahrt
Testpilot Alexander Wurz spulte bei dem mit Spannung erwarteten ersten Test des neuen Silberpfeils MP 4-18 ein Basisprogramm auf dem Kurs Paul Ricard ab. “Es läuft alles wie geplant”, sagte der Österreicher nach seinen ersten Eindrücken.
“Was am ersten Tag passiert, ist nichts anderes als ein Systemcheck”, teilte Mercedes-Motorsportchef Norbert Haug mit. “Wir haben uns vorgenommen, mehr zu rollen und alle Komponenten auf ihre Funktionalität zu prüfen.” Bei diesem ersten Test geht es vor allem darum, möglichst viele Informationen und Daten zu erhalten. Er habe vermutlich in kein andere von ihm mitentwickeltes Auto so viel Entwicklungsarbeit gesteckt wie in dieses, sagte McLarens technischer Direktor, Adrian Newey.
Der MP 4-18 weist wie von Wurz bereits am A1-Ring angekündigt einige spektakuläre optische Besonderheiten auf. So ähnelt die Form der Heckverkleidung einer Rückenflosse. Die Fahrzeugnase ist kürzer und niedriger als beim Vorgängermodell, das Heck kompakter. Der neue Mercedes-Motor FO 110P, der um die 900 PS leisten dürfte, liegt tiefer. Dadurch konnte der Schwerpunkt des Rennwagens gesenkt werden, was zu besseren Abtriebswerten führt. Die Rennpremiere dürfte frühestens beim Großen Preis von Europa auf dem Nürburgring Ende Juni erfolgen.
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