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Prämiensprint in Feldkirch-Nofels

Feldkirch. Bei der Durchfahrt der 73. Tour de Suisse animierten einige Nofler die mehr als 150 Fahrer der Tour de Suisse auf der Königsetappe nach Serfaus, mit einem Prämiensprint.

Die Idealisten hofften, dass die Fahrer des Profiteams Vorarlberg-Corratec aus Rankweil ihren „Heimvorteil“ nutzen können um im Ortszentrum von Nofels die Nase vorne zu haben und ihre Rechnung ging auf: Das Team Vorarlberg-Corratec holte in Nofels gleich zwei der drei Prämien!

Vor einer begeisterten Kulisse mit mehreren hunderten Zuschauern fuhr Pascal Hungerbühler vom Team Vorarlberg-Corratec in Nofels ein und holte sich die 300 Euro Sprintprämie. Nach mehr als neun Minuten folgte dann das bunte Peloton, darunter der amtierende Weltmeister, Olympiasieger, etliche nationale Landesmeister und unzählige Rundfahrts- bzw. Etappensieger. Hungerbühlers Verfolger war sein Clubkamerad Rene Weissinger, der in Nofels weitere 200 Euro für die Mannschaftskasse von Vorarlberg-Corratec einfuhr. Der Ukrainer Krivtsov Yuriy vom französischen Team AG2R – La Mondiale musste sich beim Sprint mit Platz drei und somit mit 100 Euro begnügen.

Bezüglich Prämiensprintgeld ist noch anzumerken: Auf den 1355 km Strecke der Tour de Suisse 2009 waren für die rund 160 Fahrer insgesamt 164.200 Euro an Prämien ausgesetzt. Pro Kilometer lagen also 121,18 Euro sozusagen auf der Straße. Umgerechnet auf die Fahrzeit des Gesamtsiegers Fabian Cancellara von 33,05.31 Stunden gab es für diese Fahrer stündlich 4960 Euro zu verdienen.

Manfred Bauer

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