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Prölls Schuldeninserate kosteten 728.000 Euro

Das BZÖ hat in seiner Anfrage an ÖVP-Finanzminister Josef Pröll aufgedeckt, dass die aktuelle laufende Staatsschulden-Inseratenkampagne bis jetzt unglaubliche 728.000 Euro gekostet hat.
Und täglich werden es mehr. Seit mehreren Wochen inseriert Pröll großflächig in Tageszeitungen Sujets mit der Meldung, dass die Staatsschulden rund 24.000 Euro pro Kopf betragen. “Diese Steuergeldverschwendung ist unfassbar. Die Schwindelkampagne muss sofort gestoppt werden und die ÖVP soll die bisherigen Kosten sofort rücküberweisen”, fordert BZÖ-Generalsekretär Mag. Christian Ebner.

Der BZÖ-General: “Das hat mit Information der Bürgerinnen und Bürger nichts mehr zu tun. Es ist eine unglaubliche Provokation von Schuldenvize Josef Pröll, wenn er auf Steuerzahlerkosten Inserate schalten lässt, in denen er sein eigenes Scheitern eingesteht. Pröll ist für die horrenden Staatsschulden verantwortlich und sorgt mit seinem Budget dafür, dass die Staatsschulden bis zum Jahr 2013 auf 270 Milliarden Euro ansteigen”, so Ebner.

Besonders schlimm sei, dass die ÖVP die Bürgerinnen und Bürger mit massiven Steuererhöhungen belaste, die Schulden des Landes aber trotzdem in unermessliche Höhen steigen. “Der Mittelstand muss jetzt die Zeche zahlen und die nächsten Generationen werden von den Schulden erdrückt. Danke ÖVP”, sagte der BZÖ-Generalsekretär.

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