“Mir ist es wichtig, mich vom Thema Doping zu distanzieren. Ich habe und hatte nichts damit am Hut”, erklärte der 28-jährige Oberösterreicher. Matschiner war am Freitag von der geständigen Dopingsünderin Lisa Hütthaler als EPO-Lieferant beschuldigt worden.
Pröll war aktuell der einzige ÖLV-Athlet, der bei Matschiner unter Vertrag war. Noch im Oktober des Vorjahres, als der gefallene Radstar und damalige Matschiner-Athlet Bernhard Kohl Doping gestanden hatte, waren mit Pröll, Clemens Zeller, Gerhard Mayer oder Daniel Spitzl mehrere heimische Leichtathleten bei Matschiner unter Vertrag.
“Ich bin immer zu Stefan gestanden, weil es keine Beweise gegen ihn gegeben hat”, sagte Pröll nun. “Er hat mir nie etwas angeboten und hätte auch keine Chance bei mir gehabt. Die jetzigen Aussagen sind für mich aber der Anlass, die Zusammenarbeit zu beenden. Wir hatten ein freundschaftliches Verhältnis und haben auch über die Anschuldigungen gesprochen, die es in den Medien gegen ihn gegeben hat. Ich sah jedoch keinen Grund, ihm nicht zu glauben. Umso mehr bin ich jetzt enttäuscht”, so der Hindernisläufer.
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