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Privatvermögen weltweit gestiegen - Deutliches Plus bis 2018

Weltweite Reichtumsniveaus nach Regionen.
Weltweite Reichtumsniveaus nach Regionen. ©World Wealth Report/Credit Suisse
Die Wirtschaftskrise ist an den Privathaushalten spurlos vorübergegangen - zumindest aus statistischer Sicht. Von Mitte 2012 auf Mitte 2013 stiegen die weltweiten Vermögen um 4,9 Prozent auf 241 Billionen Dollar. Jeder Erwachsene hatte im Schnitt 51.600 Dollar (38.000 Euro) an Vermögen angehäuft.
Die reichsten Österreicher 2013

Das höchste Durchschnittsvermögen haben die Schweizer mit 513.000 Dollar, geht aus einer heute präsentierten Studie des Credit Suisse Research Institute hervor.

Privatvermögen legen weiter zu

Demnach ist der Ausblick mehr als rosig. Das globale Vermögen privater Haushalte soll in den nächsten fünf Jahren um fast 40 Prozent zulegen. Die Zahl der Millionäre soll um 16 Millionen auf 47 Millionen steigen. Zehn Prozent des weltweiten Vermögens sollen bis 2018 auf China entfallen.

Die USA haben zuletzt bei dem Vermögen pro Kopf Europa überflügelt, den Grund dafür sieht Credit Suisse in der Erholung der Häuserpreise und dem blühenden Aktienmarkt. Der asiatisch-pazifische Raum litt unter der Yen-Schwäche.

Millardäre überraschen

Die Analysten haben sich auch die Veränderungen bei den sehr Vermögenden angeschaut und dabei überraschendes entdeckt: Von den Milliardären auf der Forbes-Liste 2000/2001 haben es zehn Jahre später nur mehr die Hälfte darauf geschafft.

(APA)

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