Landessanitätsdirektor Dr. Wolfgang Grabher und "REGIO Bregenzerwald"-Obmann und Dorener Bürgermeister Guido Flatz haben bei "Vorarlberg LIVE" die Maßnahmen erklärt und die Situation im Bregenzerwald erläutert.
Die Infektionszahlen sind in einzelnen Gemeinden des Bregenzerwalds zuletzt in die Höhe geschnellt, Auslöser waren private Treffen. "Alles kein Grund zur Beunruhigung", versicherte LH Wallner in einer Pressekonferenz am Montagnachmittag. Man wolle den Vorarlberger Weg konsequent fortsetzen.
Begeisterung herrsche nicht im Bregenzerwald, meinte Flatz auf die entsprechende Frage von VOL.AT-Chefreporter Pascal Pletsch, aber sowohl er, als auch der Landessanitätsdirektor geben sich zuversichtlich, dass die gesetzten Maßnahmen Wirkung zeigen werden.
Wie im Leiblachtal werde man genügend Testmöglichkeiten zur Verfügung stellen, wurde betont. Bereits ab Dienstag werde man die Testkapazitäten stark ausbauen. In Schwarzenberg wird zu den 16 bestehenden Teststationen im Bregenzerwald eine zusätzliche Testeinrichtung mit Mittwoch Tests anbieten können.
Etwa 7.000 Personen pendeln täglich vom Bregenzerwald ins Rheintal, etwa 1.500 Personen in die Gegenrichtung.
Viele Fälle vor allem im Mittelwald
Als Hotspots galten Lingenau (25 Fälle bei 1.535 Einwohnern), Schwarzenberg (21 Fälle bei 1.826 Einwohnern), Andelsbuch (27 Fälle bei 2.634 Einwohnern), Alberschwende (21 Fälle bei 3.233 Einwohnern) und Egg (23 Fälle bei 3.610 Einwohnern).
(VOL.AT/APA)
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