Nach einem über sieben Stunden dauernden Flug traf sie in der neuseeländischen Wissenschaftsstation „Scott Base“ ein. Mit ihrer ersten Reise auf den eisigen Kontinent will die Prinzessin an die Ankunft des britischen Polarforschers Robert Falcon Scott vor 100 Jahren erinnern, der am 6. Februar 1902 im Gebiet des Rossmeers ankam.
Während ihres Aufenthalts in der Antarktis will die Tochter von Königin Elizabeth II. auch zu Spenden aufrufen, um im Rossmeer 34 historische Orte der Scott-Expedition restaurieren zu können. Anne, die Schutzherrin des „Antarctic Heritage Trusts“ ist, hofft, umgerechnet rund 17 Millionen Euro zu sammeln. Außerdem will sie ein Denkmal für Scott enthüllen.
Am Mittwoch musste die Britin ihren Flug in die Antarktis wegen starker Schneefälle abbrechen. Ende der Woche will die Prinzessin nach Christchurch in Neuseeland zurückkehren, um am Montag an einem Gedenkgottesdienst für Scott und seine Gefährten teilzunehmen. Der Polarforscher und seine sieben Begleiter starben 1912 auf einer Südpol-Expedition. Beim Wettrennen zum Pol war Scott vom Norweger Roald Amundsen geschlagen worden.
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