Die Armee hoffe, mit dem intern als Desert Prince (Wüstenprinz) bezeichneten Film, der Propaganda terroristischer Gruppen gegen den Einsatz zu begegnen. Das Material soll laut Zeitung streng daraufhin geprüft werden, dass aufständische Gruppen keine Informationen bekommen, wo sich Harry aufhält, da große Sorge vor Angriffen auf den Prinzen bestehe.
Unterdessen kritisierte David Stancliffe, Bischof von Salisbury, den geplanten Einsatz des Prinzen, der Dritter in der britischen Thronfolge ist. Harry sei ein politisches Pfand, die Königsfamilie müsse aus der politischen Debatte um den Irak-Krieg herausgehalten werden, sagte er der Zeitung Sunday Times. Die Zeitung berichtete auch, dass einige Freunde des Prinzen es immer noch für möglich halten, dass Harry nicht in den Irak gehe sondern in eine anderes Land am Golf. Die Daily Mail on Sunday schrieb, es sei wenig wahrscheinlich, dass Harry als Truppenkommandant rausgehe. Er werde eher am britischen Stützpunkt bleiben.
General Sir Richard Dannatt hatte angekündigt, Harry werde mit seinem Blues and Royal-Regiment in den Irak gehen. Allerdings unter ständiger Prüfung der Sicherheitslage. Er soll dort sechs Monate dienen. Seine Abreise war für Mitte Mai geplant. Kritisiert wurde stets, dass Harry neben seinem eigenen Leben auch das seiner Kameraden gefährde, da er ein Top-Angriffsziel für Aufständische sei.
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