Harry, dem in der Antarktis ein roter Vollbart wuchs, war nach einer Akklimatisierungsphase am 1. Dezember zu einem 260 Kilometer langen Marsch über das ewige Eis gestartet. Er war fast zwei Wochen mit drei Teams von in Kriegen schwer verwundeten Soldaten und Ex-Soldaten aus Großbritannien, den USA sowie einer kanadisch-australischen Mannschaft unterwegs. Die Aktion soll Geld für die Organisation Walking With The Wounded einspielen, die sich um Kriegsheimkehrer und deren Familien kümmert.
Ein Teilnehmer ohne Beine
Die Teilnehmer waren bei ihren Einsätzen, meist im Irak und in Afghanistan, schwer gezeichnet. Einige können sich nur mithilfe von Prothesen fortbewegen, einem Teilnehmer fehlen sogar beide Beine.
Teams liefen gemeinsam
Die eigentlich als Wettlauf gedachte Operation musste jedoch wegen der Wetterbedingungen verändert werden. Die Teams liefen schließlich gemeinsam. Einen Teil der Strecke wurden die erschöpften Teilnehmer wegen des schwierigen Untergrundes gefahren. Die Expedition war von Anfang an von ungünstigem Wetter beeinflusst.
Die Teilnehmer saßen schon vor dem Start mehrere Tage im sommerlichen Kapstadt fest, weil sie wetterbedingt keine Landeerlaubnis für die Antarktis bekommen hatten. Endlich angekommen, konnten sie wegen Stürmen nicht die erhofften Akklimatisierungsmärsche unternehmen. Schließlich machte der schwierige, auf Skiern kaum zu bewältigende Untergrund und die Müdigkeit den Marschierenden zu schaffen.
(APA)
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