Die Kosten für Benedikts Reise in die Dolomiten, die laut einem Zeitungsbericht eine Million Euro betrugen, widersprächen dem Armutsgebot Jesu Christi. “Wenn Du in den Spiegel schaust, soll Dein Gesicht das von Christus auf Erden sein (…), aber wie kannst Du während solcher Ferien Jesus ähneln, meinem Herrn wie Deinem, der nicht einmal einen Stein hatte, um seinen Kopf abzulegen”, kritisierte Trevisiol.
Der für sein Engagement für die Armen bekannte Geistliche erinnerte den Papst zugleich daran, dass viele andere sich gar keinen Urlaub leisten könnten. Die linksgerichtete Zeitung Unita, in der Trevisiols Brief veröffentlicht wurde, hatte am Sonntag berichtet, der zweieinhalbwöchige Urlaub des Papstes in Lorenzago di Cadore und die dazu gehörenden Sicherheitsmaßnahmen hätten die Kirche eine Million Euro gekostet. Benedikt XVI. war währenddessen in einem Anwesen untergebracht, das ihm die Diözese von Treviso zur Verfügung gestellt hatte.
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