Die Strafe wurde aber von ursprünglich neun auf sechs Monate bedingt reduziert. Eine weitere Milderung wäre nicht möglich, da sich Westenthaler “völlig Schuld uneinsichtig” gezeigt habe, wie die Vorsitzende des Berufungssenats, Brigitte Kunst, feststellte.
Westenthaler reagierte unmittelbar nach der Urteilsverkündung empört und meinte zu den zahlreichen anwesenden Journalisten: “Sie wurden Zeugen einer justiziellen Farce.” Das Urteil sei seit Tagen schriftlich vorbereitet gewesen und nur mehr verlesen worden. Diese Verlesung habe längere Zeit in Anspruch genommen als die Urteilsberatung, was Westenthaler “ganz offensichtlich einen Justizskandal” nannte.
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