Premiere im Burgtheater: "Die Wand" wird auf der Feststiege aufgeführt

Eine Frau wacht eines Morgens in einer Jagdhütte auf und findet sich eingeschlossen von einer unsichtbaren Wand, hinter der kein Leben mehr existiert. Was ihr bleibt, sind ein Hund, eine Katze, eine Kuh, die Berge, eine Alm.
Das Werk von Marlen Haushofer aus dem Jahr 1963 gilt als österreichischer Jahrhundertroman, war aber lange Zeit weitgehend in Vergessenheit geraten. 2012 wurde die Geschichte unter der Regie von Julian Pölsler und mit Martina Gedeck in der Hauptrolle verfilmt.
“Die Wand” auf der Burgtheater Feststiege
Erstmals wird die Feststiege im Burgtheater als Bühne für eine laufende Produktion des Theaters genutzt. Auf den extra installierten Stühlen vor der Treppe finden pro Aufführung an die 50 Zuseher Platz. Aufgrund des ungewöhnlichen Spielortes im Burgtheater wird den Gästen warme Kleidung angeraten. Seine Premiere feiert das Stück “Die Wand” am 6. Dezember. Weitere Spieltage sind der 16., 21. und 30. Dezember. 2013 findet am 6. und 13. Jänner noch je eine Aufführung statt.
Im Dezember verwandelt sich die Feststiege im Burgtheater für die Aufführung von “Die Wand” zu einer Bühne. In der Hauptrolle ist die 1971 in Regensburg geborene Dorothee Hartinger zu sehen. Seit 2002 ist sie Ensemblemitglied des Burgtheaters. Alle weiteren Informationen dazu gibt es hier.
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