Das Neuartige an dem variablen Tau ist, dass der Flugretter hier direkt unterhalb des Hubschraubers angehängt ist. Das erlaubt es nun besser, ihn zum Beispiel in eine Schlucht abzulassen. Außerdem kann der Flugretter an einer Winde selbst bestimmen, wie weit er sich abseilt. Das variable Tau ist 70 Meter lang. Bisher kamen fixe Bergetaue in der Länge von 10, 20 oder 40 Meter zum Einsatz. Die Vorarlberger Flugretter waren von 14 Tagen auf das neue System eingeschult worden.
Mit variablem Tau geborgen
Bei der Premiere kam der Hubschrauber “Libelle” des Innenministeriums einem 48 Jahre alten Feldkircher zu Hilfe. Er konnte beim Abstieg im Klettersteig östlich der Lünerseebahn im Gemeindegebiet von Vandans nach einem Schwächeanfall nicht mehr weiter. Da sich sein Zustand nicht besserte, schlug er über sein Handy Alarm. Der Bergsteiger wurde an Ort und Stelle durch einen Notarzt versorgt.
Fast zeitgleich löste auch ein 68-Jähriger aus Bludenz Alarm aus. Er war am Vormittag zur 2.386 Meter hohen Zamangspitze aufgestiegen und hatte am Gipfel massive Herz- und Kreislaufbeschwerden erlitten. Er musste nach Flug ins LKH Feldkirch stationär aufgenommen werden. APA
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