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Preise in Euro-Zone steigen wieder

Verbraucherpreisindex steht und fällt mit Ölpreis
Verbraucherpreisindex steht und fällt mit Ölpreis ©APA (dpa)
Das Leben in den 16 Euro-Ländern ist im November zum ersten Mal seit einem halben Jahr wieder teurer geworden. Die Verbraucherpreise kletterten um 0,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat, wie das Statistikamt Eurostat berechnete. Das war der erste Anstieg seit April. Analysten hatten lediglich mit einem Plus um 0,4 Prozent gerechnet. Im Oktober waren die Preise noch um 0,1 Prozent gefallen.

Als Grund für die steigenden Lebenshaltungskosten gilt vor allem der höhere Ölpreis. Ein Fass kostet derzeit rund 76 Dollar (rund 51 Euro) – gut 20 Dollar mehr als vor einem Jahr. Im einzelnen werden die Gründe für den Anstieg am 16. Dezember mitgeteilt. Bei Raten von bis zu 2 Prozent ist nach den Regeln der Europäischen Zentralbank (EZB) Preisstabilität im gemeinsamen Währungsgebiet mit 16 Staaten gewährleistet.

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