2009 lag das reale Bruttoinlandsprodukt (BIP) pro Kopf der Schweiz laut provisorischen Daten des Bundesamtes für Statistik (BFS) 35 Prozent über dem Mittelwert der EU-Mitgliedsstaaten, wie der am Montag veröffentlichten Tabelle “Preisniveauindizes im internationalen Vergleich” zu entnehmen ist.
Von 2000 bis 2006 sank das Schweizer Preisniveau und näherte sich damit dem EU-Durchschnitt an. In den vergangenen zwei Jahren erhöhte sich aber die Differenz zur EU wieder: 2008 betrug das relative Preisniveau 127 Indexpunkte, 2007 waren es 120 Punkte gewesen. Der Grund dafür ist der stärkere Franken, der in die Berechnungen einfließt.
Besonders teuer war 2009 in der Schweiz Fleisch, das mit 197 Indexpunkten fast doppelt so teuer war als in den EU-Staaten.
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