Preise für Einfamilienhäuser leicht gestiegen

Unter Berücksichtigung der Inflation seien die Preise für Einfamilienhäuser real aber spürbar gesunken. Im Vergleich zu 2023 seien sie im Schnitt real um rund 65.640 Euro günstiger. Die Zurückhaltung beim Einfamilienhauskauf sei vermehrt "überwunden", berichtet Remax. Im ersten Halbjahr 2025 wurden den Angaben zufolge ein Drittel mehr Einfamilienhäuser verkauft als noch im Vorjahr. Die Menge liege damit um 3,5 Prozent über dem Zehnjahresmittel.
"Das aktuelle Zinsniveau, die temporären Gebührenbefreiungen für Grundbucheintragungen, ein gewisser psychologischer Gewöhnungseffekt, die inflationsbedingten Lohn- bzw. Gehaltsanpassungen in der Vergangenheit und sicherlich auch Preiskorrekturen in den vergangenen Jahren haben offensichtlich dazu geführt, dass vermehrt die Zurückhaltung beim Einfamilienhauskauf überwunden werden konnte", sagt Remax-Austria-Chef Bernhard Reikersdorfer. Hinzu komme, dass ein Grundkauf samt Neubau aufgrund der steigenden Baukosten weniger leistbar sei als noch vor einigen Jahren. Daher werde vermehrt auf Bestandsimmobilien ausgewichen und diese schrittweise adaptiert.
(APA)
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