Es ist ein Wintermärchen im wahrsten Sinne des Wortes. Denn die Aufführung “Das Mädchen mit den Schwefelhölzern” der Spiel- und Kulturgruppe Silbertal findet auf der verschneiten Naturbühne in Silbertal statt. Dabei geht es um den Unterschied zwischen arm und reich. Sehenswert war vergangenen Sonntag Abend vor allem die verschneite Naturkulisse, die alten Häuser und der kleine zugefrorene See. Doch allein schon der kurze Fußweg zur Anhöhe der Bühne lässt Weihnachtsstimmung aufkommen. Mit Fackeln ist der Schneeweg beleuchtet und von den Bäumen hängen gefrorene Eiszapfen und der Schnee türmt sich wie Watte auf den gefrorenen Zweigen. Mit nur wenigen Sprechszenen, dafür umso deutlicher mit Mimik und Gestik wird das Märchen “Das Mädchen mit den Schwefelhölzern” von Hans Christian Andersen in einer halbstündigen Aufführung dargestellt. Kostüme, die an eine andere Zeit erinnern, runden das Bild und das Stück ab. Und obwohl das Märchen einen traurigen Ausgang findet, bleiben der herrliche Eindruck des Naturschauspiels und der dahinter versteckte Sinn den Zuschauern noch lange im Gedächtnis. So ist das Schauspiel der Laiendarsteller und die wunderbare Winterlandschaft in Silbertal sicherlich einen Besuch wert. Eine weitere Aufführung gibt es am Mittwoch, 23. Dezember um 18 Uhr 30.
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