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Prachtwetter bei der 25. Tierausstellung

Begeisterung bei der Tierausstellung für das „ferngesteuerte" Angorakaninchen „Alfons"
Begeisterung bei der Tierausstellung für das „ferngesteuerte" Angorakaninchen „Alfons" ©A. J. Kopf
Die Tierausstellung im Rheinvorland bei Luisl's Farm erwies sich erneut als Publikumsmagnet.
Tieraussxtellung bei Luisls Farm in Höchst

Der Verein der Freizeittierhalter wurde für seine tolle Vorbereitungsarbeit mit prachtvollem Wetter belohnt, Kinder und Erwachsene konnten sich nicht satt sehen an den zahlreichen kleinen und großen Tieren, die präsentiert wurden. Bereits zu 25. Mal richtete der Verein heuer die tolle Ausstellung aus. Obmann Manfred Melcher und sein rühriges Team kümmerten sich um einen tollen Ablauf, um zahlreiche tierische Attraktionen sowie um beste Verpflegung. Zur Jubiläumsausstellung fuhren zudem heuer wieder etliche Oldtimer-Traktoren auf. Zahlreiche Kinder wussten nicht, ob der Hochsitz hinter dem Lenkrad eines solchen Ungetüms den Tieren vorzuziehen sei. Schließlich siegte aber doch meist die Chance, Kaninchen, Meerschweinchen und Co. streicheln zu dürfen . . .

Nicht unbedingt zum Streicheln war das Bienenvolk im gläsernen Kasten gedacht, das Interesse an den Leistungen von Bienen und Imkern war dennoch groß. Auch Geflügel, Esel und Pferde hatten ihre Fans. Selbstverständlich kamen weiters Kinderschminken sowie Filzen gut an und Strohschlachten ließen sich auch nur wenige der jungen Besucher entgehen. Verständlich, dass sowohl Landwirtschafts-Landesrat Erich Schwärzler als auch Bürgermeister Herbert Sparr besonders lobende Worte für den Verein und alle Helferinnen und Helfer fanden. Lob und eine Erinnerungsmedaille gab es zudem für alle Ausstellerinnen und Aussteller. Etliche von ihnen boten Jungtiere, Honig, Wachteleier usw. zum Verkauf an.

Ferngesteuertes Kaninchen

Helmut Boss, seit Jahrzehnten begeisterter Kleintierzüchter, überraschte staunende Ausstellungsbesucher mit seinem Angorahkaninchen „Alfons”. Das strahlend weiße Kuscheltier hoppelte nämlich ferngesteuert über das Ausstellungsgelände. Helmut gab an der Fernsteuerung den Befehl und „Alfons” blieb sitzen und ließ sich streicheln, schlug einen Haken oder eilte hurtig davon. Das alles funktioniert, so Helmut Boss auf entsprechende Fragen über Summtöne. Und wer seine Geschichten glauben möchte, der darf das ruhig. Immerhin werden sie jeweils im Brustton der Überzeugung vorgetragen und an der Fernsteuerung des Hasen blinken echte Lämpchen . . .

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