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Postler bekommen 2,7 Prozent mehr Geld ab Juli

Die Erhöhung beträgt mindestens 45 Euro brutto monatlich.
Die Erhöhung beträgt mindestens 45 Euro brutto monatlich. ©BilderBox (Symbolbild)
Die Gehälter bzw. Bezüge der Mitarbeiter der Post AG erhöhen sich mit 1. Juli um 2,7 Prozent, mindestens um 45 Euro brutto monatlich.

Dies betrifft die KV-Gehälter, Beamtenbezüge und Sondervertragsgehälter sowie die Gehälter der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die dem Kollektivvertrag-neu aus 2009 unterliegen, teilte das börsenotierte Unternehmen am Dienstag nach einer entsprechenden Einigung mit der Gewerkschaft der Post- und Fernmeldebediensteten (GPF) mit.

Nebengebühren und Zulagen werden ebenfalls um 2,7 Prozent erhöht, heißt es weiter. Diese Erhöhungen gelten laut Aussendung vorbehaltlich der Zustimmung des Aufsichtsrates und des GPF-Bundesvorstands bis zum 30. Juni 2014.

Sommeraushilfen bekommen auch mehr

Das Nachtdienstgeld für Beamte, Angestellte nach Dienstordnung und für KV-neu-Mitarbeiter wird mit 1. Juli 2013 um 5,9 Prozent erhöht. Auch wurde die Einrichtung einer Arbeitsgruppe vereinbart, die geeignete Maßnahmen für eine altersgerechte Gestaltung der Arbeitsplätze ausarbeiten und vorschlagen soll, so die Post AG.

Auch die Sommeraushilfen verdienen künftig mehr. Der Mindestlohn steigt für eine Vollbeschäftigung von 821,20 Euro brutto auf 1.000 Euro brutto. Die Erhöhung feierte die Arbeiterkammer NÖ am Dienstagnachmittag als Erfolg nach ihrer Kritik am vorher “viel zu niedrigen” Lohn. Schließlich seien netto vor der Erhöhung nur 696,38 Euro netto geblieben. “Die Erhöhung um 179 Euro war höchst an der Zeit”, kommentierte AKNÖ-Präsident Hermann Haneder. (APA)

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