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Postlädele in neuen Räumen

©Service vom Feinsten: Sarah bedient Bgm. Georg Moosbrugger und Werkstättenleiter Gebhard Egender.
Langenegg. Vor einem Monat übersiedelte das Postlädele vom Gemeindeamt in die Räumlichkeiten des ehemaligen Nahversorgers Rudl Schwarz. Die angebotenen Dienstleistungen in den großzügigen hellen Räumen reichen vom Postservice bis zur Ausschank von Tee und Kaffee. Ein breites Sortiment aus den Werkstätten der Lebenshilfe sowie Naturkosmetik und „Wälderspielzeug" runden das Angebot ab.

Laut den Betreuerinnen Angelika Olsen-Köb und Christine Nußbaumer ist das Echo der Kunden auf das Engagement der Lebenshilfe äußerst positiv.

Freundlich und gut gelaunt empfängt die Postlädele-Crew Kunden und Besucher. Die Aufgaben sind klar verteilt, das Team gut eingespielt. Während Sarah die Gäste auf Wunsch mit Kaffee oder Tee bedient, klebt Christian Briefmarken auf und stempelt die eingehende Post gewissenhaft ab. Barbara erledigt die Sortierung der Briefe. Klaus ist für Botengänge zuständig. Neun Betreute der Lebenshilfe wechseln sich beim Dienst im Postlädele ab. Für sie bedeutet die Arbeit eine willkommene Abwechslung und Kontakt mit der Dorfbevölkerung. „Langenegg bietet dem Postlädele optimale Rahmenbedingungen und unterstützt uns in allen Belangen,”, freut sich Werkstättenleiter Gebhard Egender über das Entgegenkommen der Gemeinde. Für Bürgermeister Georg Moosbrugger, der auch als Obmann der Lebenshilfe Vorderwald amtiert, ist die Integration von Menschen mit Beeinträchtigung ein Gewinn für das Dorf. Außerdem konnte durch das Engagement der Lebenshilfe die drohende Schließung der Poststelle in Langenegg vermieden werden.

Erwin Moosbrugger

 

6941 Langenegg, Oberlangenegg , Bach 117

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