Daher verdoppelt die Post nun die Sicherheitsmaßnahmen für ihre Mitarbeiter und bietet verstärkten Begleitschutz an, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit.
Bereits seit der Überfalls-Serie im Jahr 2005, bei der einige Briefträger mit einer Eisenstange niedergeschlagen und beraubt wurden, gibt es für die Angestellten die Möglichkeit, einen Begleitschutz anzufordern. Jetzt bietet das Unternehmen diesen Schutz wieder aktiv an und stockt das Budget für diesen Bereich auf. Die Post arbeite dabei mit einer Sicherheitsfirma zusammen, versuche aber auch intern Personal zu finden, das sich freiwillig dafür einsetzt, erklärte Pressesprecher Siegfried Grobmann. Betroffen sind vor allem die “gefährdeten Bezirke” im Raum Wien, wie u.a. Favoriten.
Ein Allheilmittel gegen die kriminellen Übergriffe ist der Begleitschutz natürlich nicht. So habe es laut Grobmann auch schon einen Überfall mit Pfefferspray auf einen Briefträger und seinen Begleiter gegeben. “Nichtsdestotrotz setzen wir darauf, potenzielle Täter damit abzuschrecken”, zeigte er sich optimistisch. Und für den Notfall sei zumindest jemand da, der Erste Hilfe leisten bzw. die Rettung verständigen könne.
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