Fritz sprach am Mittwoch gegenüber der APA von einer “total verfehlten Strategie”.
Nur immer Kostenschnitte setzen zu wollen, sei zu wenig. Fritz vermisst beim Post-Vorstand eine Wachstumsstrategie. In den jetzigen Überlegungen im Lichte der künftigen Konkurrenz sieht er nur eine Defensivstrategie.
Fritz wirft der Feibra vor, mit “prekären Beschäftigungsverhältnissen” bzw. “halblegalen” Methoden zu arbeiten. Die Post, wo ein Briefzusteller im Schnitt ohnedies nur 1.500 Euro brutto verdiene, werde nie mithalten können mit Werkvertragsmodellen wie sie die Werbemittelzusteller praktzierten, bzw. mit dort üblichen Gagen von 50 Euro am Tag und der Pflicht, sich selber zu versichern.
Wenn die österreichische Post reüssieren wolle im freien Markt, dann nur mit besserer Qualität als andere, so Fritz. Im liberalisierten Markt brauche es neuer gesetzlicher Rahmen und man brauche einen besseren Postvertrag. Die Gewerkschaft sei bereit für einen Branchen-Kollektivvertrag, sagte Fritz zur APA.
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Es hat einen Fehler gegeben! Bitte versuche es noch einmal.Herzlichen Dank für deine Zusendung.