Andere Darsteller, die vermutlich sexuellen Kontakt zu dem namentlich nicht genannten Schauspieler gehabt haben, werden derzeit benachrichtigt. Dies teilte die Sprecherin der “Adult Industry Medical Health Care Foundation” mit. Der Infizierte war Mitglied bei der Non-Profit-Organisation, die Pornodarsteller regelmäßig auf sexuell übertragbare Krankheiten untersucht.
Nicht zum ersten Mal sieht sich die Pornoindustrie mit derartigen Problemen konfrontiert. Bereits 2004 hatte ein HIV-Ausbruch die Branche in Panik versetzt und verschiedene kalifornische Studios zur Schließung gezwungen. Beamte in Los Angeles haben den unzureichenden Gebrauch von Kondomen an den Pornofilm-Sets kritisiert.
Die Aids Healthcare Foundation hat im August eine offizielle Beschwerde gegen den Entertainment-Mogul Larry Flynt eingereicht, der selbst einige Stripclubs besitzt. Er biete nur an, was der Verbraucher verlange, sagte Flynt. Das Bundesgesetz fordert, dass alle Pornodarsteller 30 Tage vor Beginn der Dreharbeiten auf HIV getestet werden.
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