Produktion und Exporte haben in den Krisenjahren schmerzliche Rückgänge erlitten, ziehen jetzt aber wieder merklich an. Besonders erfreulich ist für LH Sausgruber auch, dass sich der Arbeitsmarkt sich deutlich entspannt. Von Jänner bis Mai 2011 waren in Vorarlberg durchschnittlich 9.200 Personen auf Arbeitssuche um 19,4 Prozent weniger als im Vergleichszeitraum des Vorjahres.
Landesrat Rüdisser hob die positiven Wachstumsprognosen hervor. Vorarlberg profitiere hier nicht zuletzt von der Wachstumslokomotive Deutschland und dürfe mit einem im Bundesvergleich überdurchschnittlichen Wirtschaftswachstum um 3,1 Prozent rechnen. Die Überwindung der Krise sei auch darauf zurückzuführen, dass das Konjunkturpaket und die Maßnahmen, die vom Land Vorarlberg und den Sozialpartnern gemeinsam gesetzt wurden, gegriffen haben, so Rüdisser.
Baubranche bleibt Sorgenkind
Das bekräftigte auch WK-Präsident Rein. Als Beispiel nannte er die Wohnbauförderung, die insbesondere beim Baunebengewerbe maßgeblich zu einer guten Entwicklung beigetragen hat. Allerdings sei die Baubranche, vor allem der Tiefbau, nach wie vor ein gewisses Sorgenkind.
Erfreulich für Rein auch: Die Zahl der Unternehmensgründungen hat wieder zugenommen. 2010 sind in Vorarlberg 1.271 Betriebe neu entstanden.
Vorarlberger Landeskorrespondenz
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