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Positive Entwicklung in Höchst

©Bernd Hofmeister
Höchst. Die Gemeinde Höchst hat sich in den vergangenen Jahren positiv entwickelt. Ein Mix aus Großbetrieben in der Beschlägebranche und eine Vielzahl an Handwerks- und Dienstleistungsbetrieben schafft auf dem Gebiet des Arbeitsplatz-Angebotes eine erfreuliche Situation.

Auch auf die Ausbildung von Lehrlingen wird in den Höchster Betrieben verstärkt Augenmerk gelegt. „Dieses Angebot dient der Jugend, festigt aber auch die Zukunft der Betriebe durch gut ausgebildete Fachkräfte und sichert den Standort Höchst“, so Bürgermeister Werner Schneider, der das Engagement der Unternehmer lobt. Daneben bietet Höchst auch als Wohngemeinde viele Vorteile. Ein besonderer Pluspunkt der Gemeinde ist die Erholungslandschaft. „Das Naturschutzgebiet Rheindelta mit seinen überregional bedeutenden Ried- und Uferlandschaften und das Naherholungsgebiet am Alten Rhein sind hier besonders erwähnenswert“, erklärt Schneider.

Ein vielfältiges Angebot der Ortsvereine bietet zudem sehr viele Möglichkeiten für die Freizeitgestaltung. In über 50 Vereinen werden den Mitgliedern von „Jung bis Alt“ Möglichkeiten zur Entfaltung im kulturellen und sportlichen Bereich geboten. „Die Gemeinde ist bemüht, sich besonders im Bereich Kindergarten und Schule immer wieder den neuesten Herausforderungen zu stellen und für die Kinder und Familien optimale Voraussetzungen zu schaffen“, erläutert Schneider. Im Sozialbereich werden im ambulanten und stationären Bereich viele Dienste angeboten. Auch die Seniorenbetreuung wird ernst genommen und bieten den Höchster Bürgern ein vielfältiges Programm.

„Um diesen erfreulichen Zustand erhalten zu können, werden auch die Weichen für die Zukunft gestellt“, weiß der Gemeindechef. Eine Arbeitsgruppe Mobilitätsmanagement behandelt die Problemkreise Radfahrverkehr, Pendler und Öffentlicher Verkehr. Es sollen Möglichkeiten geschaffen werden, besonders in der innerörtlichen Mobilität auf das Auto verzichten zu können. Aber auch die Anbindung an die Städte Bregenz und Dornbirn soll verbessert werden, damit auch hier nicht immer das Auto verwendet werden muss.

In einer Studie der Firma Met­ron wurden mit Unterstützung der Höchster Bevölkerung Zukunftsperspektiven für die Zent­rumsgestaltung vom „Schwanen“ bis Zollamt und Gemeindeamt bis zur Alten Schule erarbeitet. Darüber hinaus wurden Straßenraumgestaltungen für die L 202, die L 19 und die L 40 angedacht. Überlegungen wurden auch zum Transitverkehr, zum innerörtlichen Verkehr und zum Rad- und Fußwegenetz, sowie zu den Anbindungen an die Nachbargemeinden angestellt.

Beim Projekt „Vision Rheintal“ arbeitet auch die Gemeinde Höchst tatkräftig mit und es werden immer wieder Anregungen aus diesem Gremium übernommen. Im konsensorientierten Planungsprozess ist die Gemeinde Höchst stark involviert und es werden auch Erkenntnisse aus der Metron-Studie in diesen Planungsprozess eingebracht. Die Rheindelta-Gemeinden Höchst, Fußach und Gaißau haben zudem einen Kooperationsausschuss gegründet, der über Gemeinsamkeiten und Aufgaben, die zukünftig gemeinsam gemeistert werden sollen, berät.

Daniela Lais

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