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Positive Entwicklung fortsetzen

Michael Schumacher freut sich auf das Formel-1-Gastspiel in Indianapolis, Ralf fürchtet den Vollgas-Auftritt im Motorsport-Mekka der USA und Christian Klien muss sich erneut mit einer neuen Strecke anfreunden.

In den USA will Klien den positiven Trend von Montreal fortsetzen. „Dort hatte ich erstmals so richtig das Gefühl, dass der Jaguar und ich zu einer Einheit wurden. Änderungen haben sofort funktioniert und wir haben uns immer in die richtige Richtung entwickelt”, erklärte Klien, der in den vergangenen Tagen an seiner Fitness gearbeitet hat, um für das erwartet heiße Rennen gewappnet zu sein.

„Ich hab’ irgendwie das Gefühl, dass mich Indianapolis nicht so richtig mag. Ich warte dort noch auf einen großen Erfolg”, sagte der zuletzt in Kanada disqualifizierte Ralf Schumacher und hofft im Großen Preis der USA am Sonntag (19.00 Uhr/MESZ) auf ein Ende seiner Pechsträhne. Nach der Disqualifikation von Montreal hat der Williams-BMW-Pilot seine gute Laune wiedergefunden: „Ich kann zwar keinen Sieg versprechen, aber wir werden jedenfalls neue Lufteinlässe für die Bremskühlung haben”, meinte der Wahl-Salzburger.

Voller Tatendrang kommt Rekord-Weltmeister Schumacher aus dem Kurzurlaub. „Nach einem solch gelungenen Rennen wie Montreal fährt man mit besonderer Lust nach Indianapolis”, sagte der Ferrari-Pilot. „Drei Tage ausspannen zwischen Kanada und USA sind genau richtig, dann freut man sich wieder auf den nächsten Wettkampf.”

Vor der Formel-1-Halbzeit führt Michael Schumacher überlegen die WM-Wertung mit 70 Punkten vor seinem Teamkollegen Rubens Barrichello (54) an. Dritter vor dem neunten der 18 Saisonrennen ist BAR-Honda-Pilot Jenson Button (44). Ralf Schumacher ist mit zwölf Zählern Siebenter.

 

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