„Die heimische Wirtschaft beweist eine hohe Resilienz“, sagt Landesrat Marco Tittler. Die Zahl der Beschäftigten ist im Juli gegenüber dem Vorjahresmonat um 3.000 auf 174.000 gestiegen, die Arbeitslosenzahl im selben Zeitraum von 5,4 auf 4,6 Prozent gesunken. Land und AMS werden die Bemühungen im Bereich Qualifizierung und Beschäftigung aber weiterhin hochhalten, kündigt Tittler an.
Intensive Bemühungen
Die erfreulichen Nachrichten vom heimischen Arbeitsmarkt sind für Landesregierung und AMS Vorarlberg kein Grund, im Bereich Qualifizierung und Beschäftigung die intensiven Bemühungen zurückzuschrauben – „im Gegenteil“, wie der Landesrat betont. Gut 44 Prozent der vorgemerkten Arbeitslosen können als höchste abgeschlossene Ausbildung einen Pflichtschulabschluss nachweisen. „Hier müssen wir weiter ansetzen“, sagt Tittler. Das gemeinsame Anliegen laute, den positiven Trend am Arbeitsmarkt unterstützend zu begleiten.
Stellenangebot deutlich erhöht
Die Arbeitslosenquote lag Ende Juli 2022 bei 4,6 Prozent. Mit 5.860 offenen Stellen erhöhte sich das Stellenangebot im Vergleich zum Vorjahr um 1.116 Stellen oder 23,5 Prozent. 365 offene Lehrstellen standen im Juli 161 Lehrstellensuchenden gegenüber. Aktuell haben 1.253 Personen eine Einstellzusage. Dies entspricht 15,1 Prozent aller vorgemerkten Arbeitslosen.
(VOL.AT)
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