Eine positive Halbzeit-Bilanz ziehen die Bregenzer Festspiele nach zwölf von insgesamt 24 Aufführungen auf der Seebühne:
Rund 75.000 Menschen sahen bereits Puccinis Oper “La Boheme”, noch fiel keine einzige Aufführung schlechtem Wetter zum Opfer. Die Auslastung liege bisher bei 90 bis 95 Prozent, so Festspiel-Pressesprecher Axel Renner gegenüber der APA. Die Inszenierung steht nun bis 18. August täglich (außer am 12.) auf dem Spielplan. Plätze sind laut Festspielen noch verfügbar.
Für die Oper im Festspielhaus “Julietta” fiel bereits vergangene Woche der letzte Vorhang. Bohuslav Martinus Werk um Traum und Wirklichkeit sahen insgesamt 7.344 Menschen, das entspricht einer Auslastung von 89,1 Prozent. “Wenn ein so unbekanntes Werk derart viele Menschen erreicht, ist dies ein beachtlicher Erfolg. Wir sind sehr zufrieden”, erklärt Festspielintendant Alfred Wopmann in einer Presseaussendung.
Auch künstlerisch sei die Oper ein Erfolg gewesen, in den internationalen Medien habe die diesjährige Rarität eine positive Resonanz gefunden. So schwärmte der Berliner „Tagesspiegel“ von einer „grandiosen Wiedererweckung“, und für die „Süddeutsche Zeitung“ stand fest, dass es sich bei „Julietta“ um eine „Auferstehung des Traumspiels im neuen Jahrtausend“ handelt. Der Wiener „Kurier“ sprach von „liebevoll gezeichneten Figuren in grandioser Ausstattung“, und für die Berliner „Welt“ „präsentierten sich die Wiener Symphoniker und Dirigent Dietfried Bernet in Hochform“.
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