Posavec-Ära in Bregenz zu Ende

Nach dem FC Dornbirn hat auch Ligakonkurrent SW Bregenz nun aufgrund der sportlichen Situation einen Trainerwechsel vollzogen. SW Bregenz und Mladen Posavec gehen mit sofortiger Wirkung getrennte Wege. Interimistisch wird vorerst Cotrainer Christian Tschofen die Bodenseestädter betreuen. Seinen ersten Auftritt als Interimscoach wird Tschofen vermutlich beim Nachbarschaftsduell am kommenden Samstag, 15.30 Uhr, gegen den FC Höchst geben. Allerdings haben mit dem heutigen Tag bei den SW-Verantwortlichen auch die Gespräche mit den etwaiigen Nachfolgern begonnen und wird in den kommenden Tagen forciert. Doch die Wahrscheinlichkeit, dass schon am Samstag ein neuer Trainer auf der Betreuerbank der Schwarz-Weißen Platz nehmen wird ist eher gering.
„Die Entscheidung mit der Trennung von Mladen war eine ganz schwierige und alles andere als leicht. Aber nach der bisherigen sportlichen Entwicklung in dieser Saison mussten wir reagieren und diesen Schritt setzen. Die Entwicklung ist eher nach unten an Stelle von oben gegangen. Es tut uns aber sehr Leid um Mladen. Er war in allen Belangen ein Vorbild und hat in den letzten Jahren großartiges in Bregenz geleistet. Wir sind aber von der Qualität der Mannschaft überzeugt und hoffen mit neuem Feuer etwas bewegen zu können. Es gilt jetzt alle Kräfte zu bündeln und gemeinsam aus der Krise zu kommen. Der Hut brennt jetzt endgültig. Das gesamte Team ruft ihre vorhandene Qualität nicht ab, die Leistungen auf dem Platz müssen einfach besser werden“, sagt SW Bregenz-Präsident Pascal Pletsch. Die 0:4-Niederlage im Casinostadion vor zwei Tagen gegen Neumarkt war für Bregenz der absolute Tiefpunkt und hat jetzt auch Folgen. Bregenz liegt an der zwölften Stelle und hat zwei Punkte mehr auf dem Konto als die Abstiegsvereine.
Die Bilanz von Mladen Posavec als Trainer in Bregenz
30 Siege, 24 Remis, 33 Niederlagen
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