In dem Gebäude war möglicherweise Sprengstoff detoniert. Ein in dem Haus lebendes Pensionisten-Ehepaar wurde tot aus den Trümmern geborgen.
Teile der Altstadt von Porto boten ein Bild der Verwüstung. Die Wucht der Detonation ließ in den Gebäuden im Umkreis von 100 Metern die Fensterscheiben zerspringen. Fünf Häuser in unmittelbarer Nähe der Unglücksstelle mussten wegen Einsturzgefahr geräumt werden.
Die Hintergründe der Explosion in der Nacht auf Dienstag waren zunächst völlig unklar. Die Feuerwehr schloss aus, dass eine Propangas-Flasche detoniert war. Dafür sei die Explosion zu heftig gewesen, sagte ein Sprecher. In Portugal war in der jüngeren Vergangenheit keine Terror-Organisation in Erscheinung getreten.
Ich habe die Explosion bis ins Rathaus gehört, berichtete der Bürgermeister. Leute, die von solchen Dingen etwas verstehen, sagten, dass es sich eigentlich nur um eine Detonation von Sprengstoff gehandelt haben kann. Ein Polizeisprecher wies darauf hin, dass bis zur Ermittlung der Ursache der Explosion einige Zeit vergehen werde. Experten müssten zur Rückseite des eingestürzten Gebäudes vordringen, wo die Detonation sich ereignete.
Außer den Pensionisten lebten in dem Haus eine Frau und zwei Kinder. Sie waren zum Zeitpunkt des Unglücks nicht in ihrer Wohnung gewesen.
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