Denn als Gegenleistung für die milliardenschwere Hilfe des Emirats Katar bei der Rettung des hoch verschuldeten Sportwagenbauers Porsche dringen die Scheichs auf einen zweiten Sitz im VW-Kontrollgremium, berichtet das “Handelsblatt” (Dienstag-Ausgabe) unter Berufung auf VW-Aufsichtsratskreise. Es herrsche Einvernehmen darüber, dass Katar “bei nächster Gelegenheit” einen weiteren Platz im Volkswagen-Aufsichtsrat besetzen solle, zitiert die Zeitung Kreise der niedersächsischen Landesregierung.
VW und Porsche wollen spätestens 2011 zum integrierten Autokonzern verschmelzen. Bisher galten zwei Sitze für den Golfstaat nur als mittelfristige Perspektive. Der erste Vertreter des Emirats, das am Ende gut 17 Prozent am kombinierten Autobauer VW-Porsche halten dürfte, steht auf der Hauptversammlung von Volkswagen am 22. April zur Wahl. Hussain Ali Al-Abdulla, Manager der Katar-Holding, soll den Unternehmer Roland Oetker ersetzen.
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