Die Popularmusik, das heißt der Jazz, der Rock und der Pop, haben in Vorarlberg inzwischen eine hohe Qualität und einen festen Platz im Kulturleben. Ein Pädagoge, Komponist und Musiker, der dazu Wesentliches beigetragen hat, wurde gestern Abend dafür mit dem Dr.-Toni-Russ-Preis und -Ring ausgezeichnet: Rolf Aberer schuf mit der Gründung des Jazzseminars Dornbirn das pädagogische Fundament, das eine weiterführende Beschäftigung mit den verschiedenen Formen der Popularmusik ermöglichte, erläuterte VN- Herausgeber Eugen Russ die Entscheidung der Jury, der die Herausgeberfamilie, die VN-Redakteure sowie bisherige Russ-Preisträger angehören. Sein Einsatz war und sei es, jungen Menschen eine Annäherung an diese Musik und aufstrebenden Künstlern den Einstieg in die Professionalität sowie Perspektiven zu eröffnen.
Freude wurde spürbar
Die Freude an Popularmusik, deren Wert und deren verbindendes Element wurde am gestrigen Abend auf der Bregenzer Werkstattbühne deutlich spürbar.
Mit viel Applaus, geradezu mit Jubel, haben die zahlreichen anwesenden Gäste aus Politik, Wirtschaft, vor allem aber auch aus dem Kulturbereich die Verleihung des Preises an Rolf Aberer kommentiert. Landeshauptmann Sausgruber attestierte dem Preisträger eine sympathische Mischung aus Engagement und Bescheidenheit.
Beide Fassetten der Musikerpersönlichkeit Rolf Aberer werden in der Vorarlberger Musikszene auch in Zukunft zur Wirkung kommen. Dem Pädagogen sind weitere Strukturverbesserungen im Musikschulwesen ein besonderes Anliegen.
Viele haben von seinen Fähigkeiten bereits profitiert. Franz Kabelka mit der Band Steps to Heaven ließ das auf charmante Weise hören. Sein Rockerherz wird lange nachklingen, ebenso wie die launisch-kluge, musikalische Gratulation durch Fleisch & Fleisch und Stemmeisen & Zündschnur.
Auf der Bregenzer Werkstattbühne wurde gestern Abend der 38. Dr.-Toni-Russ-Preis und -Ring an Rolf Aberer verliehen.
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