Das Ergebnis laut der Münchener Medizinischen Wochenschrift: Die Sterblichkeit der Stars ist dreimal so hoch wie die ihres Publikums, also der Normalbürger.
Die Fachleute hatten sich die Daten der nach ihren Plattenverkäufen bisher erfolgreichsten Pop-Größen angesehen. Fazit:
Wer von ihnen starb, starb schon sehr young. In Nordamerika verschieden die Stars im Durchschnitt mit 42 Jahren, in Europa gar schon im Durchschnitt mit 32. Da war selbst Janis Joplin (sie starb mit 27) noch ein besonderer Ausreißer.
Laut den Autoren der Studie ist die Mortalität von Popstars am Beginn ihrer Karriere am größten. Leb schnell, stirb jung, diese traurige Devise ist noch immer gültig: 31 Prozent der Todesfälle waren durch Drogenkonsum bedingt, 20 Prozent durch Krebs im frühen Alter, 16 Prozent durch Unfälle, 14 Prozent durch Herz-Kreislauf-Erkrankungen und neun Prozent durch Selbstmord oder Gewaltverbrechen.
Zumindest die europäischen Musiker könnten hoffen: Bei ihnen nähert sich die Lebenserwartung – so sie wieder 25 Jahre lang aus dem Rampenlicht kommen – wieder jener der Durchschnittsbevölkerung an. Bei den US-Stars bleibt sie hingegen auch nach dem Ende der Karriere anhaltend niedriger. Während die europäischen Stars in größerer Gefahr sind, durch Drogen oder Alkohol ums Leben zu kommen, schlagen in den USA hingegen vermehrt chronische Erkrankungen zu.
Bekannte Pop- und Rockstars, die sehr jung starben, sind Kurt Cobain, Jim Morrison, Janis Joplin und Jimi Hendrix. Sie alle wurden nur 27 Jahre alt.
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