Der erste, traditionelle “Ländle”-Abend – seit jeher mit musikalischem Bezug ans angrenzende Dreiländer-Eck – wird in diesem Jahr am Mittwoch, den 10. Juli begangen und hört fortan auf den Namen Best Of The West.
Am Donnerstag, den 11. Juli wird das diesjährige FM4-Wochenende mit einer poolbar-Architektur-Feier inklusive Führung eröffnet. Das Abendprogramm bestreitet erstmals FM4-Sunny-Side-Up-Macher John Megill: Bei freiem Eintritt wird er im pool auflegen und für gut gelaunte tanzende Menschen da sein. Ergänzt wird das DJ-Lineup von den Schweizer Phunkfaders.
Ab Freitag, den 12. Juli haben die Musiker das “Wort”: Kumbia Queers aus Mexiko/Argentinien bereiten das Publikum mit ihrem – nomen est omen – queeren Kumbia-Punk auf den Headliner des Abends vor, “tropische Sünden” vorausgesetzt: Little Boots (Discotheque) gilt in Großbritannien als Hoffnung auf eine Neubestimmung in Sachen Pop und ist deshalb aus gutem Grund aus der internationalen Musikwelt nicht mehr weg zu denken.
Am selben Abend wird die polymorphe Liechtensteiniade veranstaltet, welche sich das Ziel setzt, die geballte Ladung an künstlerischer und ökosozialer Kraft unseres Nachbarlandes im Rahmen des poolbar-Festivals zumindest auszugsweise zu präsentieren. Ein Festival im Festival – bei freiem Eintritt!
Der Samstag-Abend (13. Juli) verspricht ein musikalisches Klangfeuerwerk: Chad Valley, Aushängeschild in Sachen 80er-Jahre Synthie-Pop mit Chillwave und Balearic-Pop-Einflüssen, lädt in die “Plastikwelten im Neonlicht”, dicht gefolgt von Elektro Guzzi – der wohl einzigen Band auf der Welt, die Techno analog, gänzlich live und mit Instrumenten spielen. FM4-DJ Philipp L’Heritier wird im Anschluss die Nacht zum Tag machen.
Höhepunkt des FM4-Wochenendes ist aber ohne Zweifel das Kate Nash-Konzert am Sonntag, den 14. Juli. Vom Pop-Sternchen zum Riot-Grrrl: Die “Foundations”-Tage scheinen gezählt – die Singer/Songwriterin bringt ihren Fans auf dem aktuellen und treffend betitelten Album “Girl Talk” den Feminismus auf wunderbar-musikalische Art und Weise näher. Man(n) sieht: Kate Nash hat sich auf ihren Lorbeeren nicht ausgeruht und meistert ihren Schwenk vom locker-flockigen Indie-Pop zum female power Alternative-Rock mit Bravour.
Bereits am Vormittag zur besten Jazzfrühstücks-Zeit wird der Abschluss des FM4-Wochenendes eingeleitet: Altbewährt und immer wieder schön, seit kurzem auch mit dem “Best International Radio Show”-Preis in Zürich ausgezeichnet – Sunny Side Up mit John Megill. Ein smoother und relaxter Sound zum Einklang in den Wochenausklang und einem programmatisch dichten poolbar-Festival-Tag. Zudem: Am Nachmittag bis in den Abend hinein gibt es “Leseüberfälle” der besonderen Art, ganz nach dem Festival-Motto: “DADA – Vom Sinn und Unsinn”.
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