Intensivwoche mit nachhaltigem Ansatz
Der Poolbar Generator vereint die Prinzipien „minimaler materieller Aufwand" und „maximaler gestalterischer Ideenoutput". Über eine Woche hinweg entwickeln die Teilnehmer:innen in kollektiver Arbeit innovative, funktionale und ästhetische Lösungen für das Festival. Ergänzt wird die praktische Arbeit durch ein vielseitiges Rahmenprogramm mit Gastvorträgen, Exkursionen zu lokalen Unternehmen und Museumsbesuchen.
Motto des Poolbar Generators 2026: _Stellen
Um den kreativen Prozess zu befeuern und das Denken anzuregen, wird jährlich ein Thema im Vorfeld ausgearbeitet und den Teilnehmer:innen im Vorfeld präsentiert. 2026 soll das Festival sich wieder neuen Herausforderungen _stellen und das beginnt bereits beim Generator im Februar:
Wir _stellen Fragen, _stellen her, _stellen aus, _stellen ein – und manchmal einfach etwas in den Raum. Zwischen Leer_stellen und Auf_stellen entsteht Bewegung: ein Platz, der gesucht, gefunden, verändert wird. _Stellen ist ein Akt des Schaffens – der Versuch, der Welt eine neue Form zu geben.
Sechs Labore – vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten
Architektur: Räume gestalten: Das Labor widmet sich der Entwicklung und Planung des Open-Air-Bereichs des Festivals. Im Mittelpunkt stehen kreative Entwürfe, nachhaltige Materialnutzung, kollektive Praxis und die technische Umsetzbarkeit.
Leitung: Victor Dölle
Grafik: Strategisch gedacht, radikal reduziert und offen für Interpretation: Design als gemeinsame Sprache des Denkens und Handelns – präzise, flexibel und experimentell. So entstehen jährlich visuelle Systeme, die Aufmerksamkeit erzeugen und zugleich Klarheit, Haltung und Mut zum Prozess sichtbar machen.
Leitung: Michael Marte
Lichtkunst: Lichtinstallationen im Kontext des Festivaldesigns: Dieses Labor erforscht, wie Licht, Klang und Raum zu einem immersiven Kunstwerk verschmelzen können. Die Teilnehmer:innen experimentieren mit Konzepten und technischen Lösungen.
Leitung: Studio VOLNA
Mural Art: Malerei im öffentlichen Raum: Teilnehmer:innen arbeiten an großformatigen Werkstücken, die den Stadtraum transformieren und auf das Poolbar Festival hinweisen. Das Labor lädt ein, die eigene Kunstpraxis vom Papier auf die Wand zu bringen und als Kollektiv mit Pinsel, Rolle und Can zu experimentieren.
Leitung: Rosa Hirzer
Produktdesign: Nachhaltiges Design: Im Fokus steht die Entwicklung von Produkten rund ums Festival und den öffentlichen Raum, die zirkulär gedacht einen Beitrag zum funktionalen Umgang mit Ressourcen leisten und zugleich durch ihre Ästhetik die Festivalbesucher:innen begeistern.
Leitung: Lukas Klestil
Sprache: Texten neu gedacht: Sprache wird in einen kreativen Kontext gestellt und in Verbindung mit Literatur und kulturwissenschaftlicher Theorie auf neuen Wegen erlebbar gemacht. Teilnehmer:innen entwickeln als Gruppe laborübergreifend Texte für den Festivalsommer.
Leitung: Marianne Jungmaier
Kostenlose Teilnahme mit umfassendem Paket
Für die Teilnehmer:innen sind Unterkunft und Verpflegung in Hohenems, alle Exkursionen und Museumseintritte sowie Tickets für das Poolbar Festival 2026 kostenlos.
Poolbar Generator für Alle
Außerdem gibt es während des Poolbar Generators von 20.-28. Februar 2026 auch öffentliche Vortragsabende mit Expertinnen aus verschiedenen Gestaltungsdisziplinen und die Abschlusspräsentation, bei der es bereits die ersten Einblicke in das Poolbar Festival 2026 geben wird.
Bewerbungsschluss: 11. Januar 2026
Weitere Informationen: https://www.poolbar.at/generator/2026
Über das Poolbar Festival: Das Poolbar Festival in Feldkirch, Vorarlberg, begeistert jeden Sommer im Juli und August 35 000 – 40 000 Gäste mit Veranstaltungen von Nischen bis Pop, von Diskurs bis Musik. Die jährlich neue gestalterische Basis für das Festival wird im Poolbar Generator gelegt, dem Labor für Festivalgestaltung. Teilnehmer*innen aus den Bereichen Architektur, Design, Kunst, Musik, Lichttechnik und Sprache erwartet eine spannende, intensive und kreative Woche in Hohenems.
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