Polizistinnen bewahrten Baby in Wien-Liesing vor Herzstillstand

Wiener Polizistinnen haben bei einem Baby durch Erste-Hilfe-Maßnahmen einen Herzstillstand verhindert. Dadurch musste kein Defibrillator eingesetzt werden. Der kleine Bub kam für mehrere Tage ins Spital. Am Samstag gab es ein Wiedersehen des Säuglings und seiner Familie mit den drei Beamtinnen, berichtete die Polizei.
Notfall in Elisenstraße in Wien-Liesing
Der Notfall ereignete sich am 25. März in der Elisenstraße in Liesing in den späten Abendstunden. Beim Eintreffen der Polizistinnen der Inspektion Lehmangasse krampfte das Baby und bekam nur schwer Luft. Der Säugling wurde in Bauchlage auf den Unterarm einer Polizistin gelegt, um den Herzschlag zu kontrollieren. Dieser wurde immer langsamer und setzte plötzlich aus. Durch "einen kontrollierten Schmerzreiz" schrie der Bub auf und begann wieder normal zu atmen. Um den Druck von den Atemwegen zu nehmen, wurde er bis zum Eintreffen der Berufsrettung in Bauchlage "in der Unterarmposition" belassen, wie es im Bericht hieß.
Die Freude der Beamtinnen über das Wiedersehen war groß. Sie schenkten dem Buben, dessen Familie sich für den Einsatz bedankte, einen Polizeiteddybären.
(APA/Red)
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