Polizisten retteten Mann in Wien-Josefstadt das Leben

Ein Zeuge wandte sich am 25. Dezember des Vorjahres wegen eines Notfalls an die Polizei, ein Mann (56) soll in einer Wohnung kollabiert sein. Das berichtet die Landespolizeidirektion Wien am Freitag in einer Presseaussendung. Mehrere Streifen begaben sich zum Einsatzort, wobei der Revierinspektor Harald G. und der Inspektor Sascha W. zuerst in der Wohnung ankamen und den 56-Jährigen am Boden liegend wahrnahmen. Die beiden starteten mit einer Herz-Druck-Massage, später kam es zum Einsatz eines DEFI. Der Mann kam wieder zu sich, wobei die Aktion damit noch nicht beendet war. Die Beamten leisteten weiterhin Erste Hilfe, bis die Wiener Berufsrettung und der Notarzt vor Ort waren. Der 56-Jährige kam nach der notfallmedizinischen Behandlung wieder voll zu sich und konnte auch sprechen.
Treffen nach Lebensrettung in Wien-Josefstadt
Seither ist fast ein Jahr ins Land gezogen - und es ist zu einem Treffen zwischen dem Mann und seinen Lebensrettern gekommen. "Ich bin dankbar, dass die Rettungskette so schnell funktioniert hat“, erklärte er.
Im Fall eines plötzlichen Herzstillstands sinkt die Überlebenswahrscheinlichkeit minütlich um ungefähr zehn Prozent, so die Polizei. Die Landespolizeidirektion Wien kam im Jahr 2020 auf 642 DEFI-Einsätze, 2021 waren es 562 derartige Einsätze.
(Red)
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