Als sie den Sachverhalt feststellen wollten, wurde ein Gesetzeshüter von einem der Männer angegriffen. Nach seiner Festnahme wurde dieser auf der Polizeiinspektion erneut handgreiflich.
Dem Polizeieinsatz war ein Streit in einem Lokal vorausgegangen, hieß es von der Bundespolizeidirektion Wien. Der 28-Jährige und sein 33-jähriger Begleiter hätten nach dem Genuss von Alkohol Gäste angepöbelt. Daraufhin forderte ein 42-Jähriger die beiden auf, das Lokal zu verlassen.
Die zwei Männer verständigten ihrerseits die Polizei und gaben an, der 42-Jährige habe einen von ihnen geohrfeigt. Während ein Beamte den vermeintlichen Schläger befragte, drohte ihm der 28-Jährige und wurde deshalb abgemahnt. Nach einigen erfolglosen Versuchen, seinen Kontrahenten zu attackieren, riss er einen Polizisten mit einem Würgegriff zu Boden.
Als die Beamten ihn festnahmen, wollte sein 33-jähriger Kumpan einen Gesetzeshüter zur Seite stoßen und handelte sich damit ebenfalls die Festnahme ein. In der Polizeiinspektion wurde der 28-Jährige erneut aggressiv, schleuderte einen Polizisten mit einem Schulterwurf zu Boden und kniete sich auf den Beamten. Kollegen brachten den Tobenden in eine Zelle.
Der Polizist erlitt Prellungen an Kopf und Schulter. Er wurde in ein Krankenhaus gebracht. Der vor dem Lokal angegriffene Beamte trug eine Schürfwunde davon. Den 28-Jährigen erwartet eine Anzeige wegen schwerer Körperverletzung. Er und sein 33-jähriger Begleiter werden auch wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt angezeigt.
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