Polizei warnt vor falschen Polizisten im Bezirk Bludenz

Laut Polizei handelt es sich um sogenannte "Schockanrufe", mit denen Geld und Wertgegenstände erbeutet werden sollen.
Täter nutzen Schockmoment
Demnach geben falsche Polizisten, Gerichtsbedienstete oder angebliche Staatsanwälte vor, dass Bekannte oder nahe Angehörige einen schweren Verkehrsunfall verursacht hätten und nun in Haft seien, weshalb eine Kaution notwendig wäre. Die Täter nutzen den Schockmoment und erkundigen sich nach vorhandenem Bargeld, Schmuck und Wertgegenständen. Diese sollen anschließend an vermeintliche Gerichtsdiener beim Opfer zu Hause übergeben werden.
Die Kriminalpolizei rät dringend:
- Niemals Informationen über Wertgegenstände, vorhandenes Bargeld oder Bankguthaben bekanntgeben – die Polizei, das Gericht oder andere seriöse Unternehmen holen derartige Informationen nie telefonisch ein.
- Dubiose Anrufe sofort beenden bzw. konkret nach dem Namen des Beamten, seiner Dienststelle und der telefonischen Erreichbarkeit fragen.
- Rufen Sie Angehörige an, um nachzufragen, ob es wirklich einen Unfall gegeben hat.
- Informieren Sie Ihre Verwandten und Bekannten über diese Betrugsmasche.
- Rufen Sie die örtlich zuständige Polizei auf der Ihnen bekannten Rufnummer zurück.
(VOL.AT)
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