Polizei verhaftete Eremitage-Kunstdiebe
Die Personen hätten gestanden, in den vergangenen sechs Jahren wertvolle Exponate aus Russlands größtem Kunstmuseum in St. Petersburg entwendet zu haben, hieß es aus Ermittlerkreisen.
Die dringend Tatverdächtigen hätten ausgesagt, auf welche Weise etwa 70 der insgesamt 221 vermissten Kunstgegenstände gestohlen und dann als Hehlerware verkauft wurden. An den Diebstählen sei auch jene Kustodin beteiligt gewesen, die bei einer Überprüfung ihrer Abteilung Ende 2005 am Arbeitsplatz einen tödlichen Schlaganfall erlitten hatte.
Die Leitung der Eremitage hatte am vergangenen Montag den Diebstahl von insgesamt 221 Juwelen, Ikonen und Emaille-Schmuck im Gesamtwert von mindestens 120 Millionen Rubel (3,8 Millionen Euro) bekannt gegeben. Der Millionenraub löste in der Öffentlichkeit eine Diskussion über den mangelhaften Schutz wertvoller Kulturgüter in den staatlichen russischen Museen aus.
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