Polizei stellte zwölf Kilo Haschisch in Penzing sicher
Bei einer Fahrzeugkontrolle ist am vergangenen Wochenende in Wien-Penzing eine Haschisch-Schmuggelfahrt aufgeflogen. In dem auf einem Anhänger transportierten Pkw waren insgesamt zwölf Kilogramm, verteilt auf insgesamt 86 Päckchen, versteckt. Diensthund Cantor hatte angeschlagen.
Eigentlich war die Wiener Polizei in der Nacht auf vergangenen Samstag zu einer mehrstündigen Schwerpunktaktion gegen Eigentumskriminalität ausgerückt. Bei der Kontrolle eines Renault, der auf einem Anhänger einen Pkw der Marke VW geladen hatte, zog eine Beamtin der Diensthundeabteilung Cantor hinzu. Der vierjährige Rüde verbellte den Wagen auf dem Anhänger, worauf die Polizisten in den Stoßstangen knapp sechs Kilo Haschisch entdeckten. Später fanden Kriminalbeamte im Innenraum des VW weitere 57 Päckchen mit noch einmal gut sechs Kilogramm.
Fahrer war ein 45-jähriger Serbe. Er gab an, nur mit der Überstellung des Fahrzeugs betraut worden zu sein. Von Frankfurt kommend, hätte er in Wien weitere Anweisungen seines unbekannten Auftraggebers erwartet. “Der Verdächtige gibt an, er habe von den Drogen nichts gewusst. Zu Hintermännern machte er keine Angaben”, sagte Polizeisprecher Thomas Keiblinger. Der Mann wurde festgenommen und in die Justizanstalt Josefstadt eingeliefert.
(APA, Red.)
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