In Bhubaneshwar im Unionsstaat Orissa wollte der Bub starten und in den kommenden zehn Tagen bis Kalkutta laufen. Zur Begründung verwiesen die Beamten auf eine behördliche Anordnung, in der der Gewaltmarsch als Folter bezeichnet wurde.
Die Mutter des kleinen Budhia Singh, sein Trainer Biranchi Das sowie rund 50 weitere Personen protestierten gegen das Vorgehen der Polizei und begannen einen Sitzstreik. Das sagte, er wolle vor Gericht eine einstweilige Verfügung erwirken.
Im vergangenen Jahr hatte der damals vierjährige Budhia mit einem extremen Langstreckenlauf für Wirbel gesorgt. Ärzte stoppten das völlig erschöpfte Kind nach 65 Kilometern – nur fünf Kilometer vor dem Ziel. Der Bub sei unterernährt und leide unter Blutarmut, hieß es in einem Gutachten.
Kinderschutzorganisationen fordern Ermittlungen gegen den Trainer, der sich des Halbwaisen vor zwei Jahren angenommen hatte. Sie werfen ihm vor, Budhias Lauftalent aus Eigeninteresse und ohne Rücksicht auf dessen Gesundheit auszubeuten.
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