Bei einer Polizeioperation gegen zwei mutmaßliche Mitglieder der Kurdischen Arbeiterpartei (PKK) am Freitag in der südosttürkischen Stadt Silopi hat einer der beiden PKK-Kämpfer angeblich Selbstmord begangen. Der Mann habe sich in den Hof eines Hauses geflüchtet und eine Handgranate gezündet, als er keine weitere Fluchtmöglichkeit mehr gesehen habe, berichtete der türkische Nachrichtensender NTV.
Die halbamtliche türkische Nachrichtenagentur Anadolu hatte zuvor von zwei mutmaßlichen Selbstmordattentätern gesprochen. Dies war von der Polizei umgehend dementiert worden. Der zweite Mann wurde festgenommen und von der Polizei verhört.
Die Polizeibehörden des Landes waren am Freitag in erhöhte Alarmbereitschaft versetzt worden, weil nach Erkenntnissen des türkischen Geheimdienstes 35 Terroristen aus dem Nordirak in die Türkei eingereist sein sollen. Angeblich sollen sie Anschläge gegen Einrichtungen der USA, Großbritanniens, Israels, Spaniens und Australiens planen. Entsprechend seien die Sicherheitsvorkehrungen erhöht worden, berichtete die Nachrichtenagentur Anadolu.
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