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P!NK - live in Dornbirn!

Am 11.07.07 zeigt PINK - alias Alicia Moore - auf dem Open Air auf der Birkenwiese in Dornbirn, was sie alles drauf hat!   | Gewinnspiel

„I’m going to take over the world, become President, change all the laws, release all the animals and chain up all the people…“
Pink 2004 Soweit PINK – nicht ganz ernsthaft – zu ihren Zukunftsplänen… Bevor es soweit ist, beehrt Alecia Moore (so der bürgerlicher Name) erneut Österreich.

PINK wurde in Philadelphia (PA) geboren, arbeitete als junges Mädchen bei Fast-Food-Ketten wie Pizza Hut, Mc Donald’s oder Wendy’s. Kam oft zu spät, liess sich nur ungern etwas sagen und eckte somit immer wieder an.

Ihre Lieblinsmusiker zu dieser Zeit waren: Janis Joplin, Jimi Hendrix, Billy Joel, Guns N’Roses, Green Day und 2Pac. Ihren Spitznamen bekam sie schon als Kind, weil sie leicht rot wurde. Als sie Quentin Tarantino’s „Reservoir Dogs“ sah, in dem ein „Mr. Pink“ vorkam, beschloss sie PINK zu bleiben, eine Zeitlang machte sie auch ihre pink gefärbten Haare zu ihrem Markenzeichen.

Mit 12 Jahren war sie bereits in Philadelphia’s Club-Szene unterwegs. Zuerst als Tänzerin, später als Background-Sängerin der lokalen HipHop-Gruppe „Schools Of Thought“. Mit 14 schrieb sie ihre ersten eigenen Songs, und trat im Club Fever jeden Freitag auf und performte eine Nummer. Es folgten kurze Intermezzi bei Girlbands, die ihr schließlich einen Solo-Vertrag bei Babyface’s und L.A. Reid’s LaFace Records einbrachten. Produzent Darryl Simmons förderte ihre Songwriter-Fähigkeiten, und das erste offizielle Ergebnis war das Debut-Album „Can’t Take Me Home“ im Jahr 2000… 3 US-TopTen-Platzierungen für die Singles „There You Go“, „Most Girls“ und „You Make Me Sick“, Platin für das Album und 59 Wochen in den Billboard Top 200-Charts sind eine eindrucksvolle Bilanz. Als Support für N’Sync ging sie auf Tour, stellte aber bald fest, dass sie von dem reinen Teenie-Act Image wegwollte.

Während der Vorbereitungen für das 2.Album nahm sie mit Christina Aguilera, Lil’ Kim und Mya das Remake von Patti LaBelle’s Welthit „Lady Marmalade“ auf und hatte damit ihren ersten Nr.1-Hit. Grammy und MTV Video Music Award folgten auf dem Fuß.

Ihr 2001 veröffentlichtes Album „M!ssundaztood“ lässt eine Entwicklung weg vom Pop/Dance-Act erkennen: „It’s a lot more versatile, it’s a lot less contrived, it’s a lot more me“ sagt PINK selbst darüber. Mit dem vielseitigen und sehr persönlichen Album erkämpfte sie sich kreativen Freiraum („[…] everyone thought I was crazy. I was completely changing directions and I didn’t have a lot of support on my side until halfway through the album […]“). Dafür erntete PINK Kritiker-Lob und verkaufte über 12 Mio. Einheiten. Singles daraus: „Get The Party Started“, „Don’t Let Me Get Me“, „Just Like A Pill“ und „Family Portrait“.

In PINKs drittem Album „Try This“ schlägt sie wieder neue Wege ein: „[…] this time I could do whatever I wanted. I was gonna do Death Metal-Opera, but it didn’t work out“, scherzt sie. Aber um bei der Sache zu bleiben: PINKs aktuelles Album ist weit rockiger als der Vorgänger, und gleichzeitig ein wenig lockerer, den Vergleich der beiden Alben bringt sie selbst auf den Punkt: „M!issundaztood was a very deep, lyrical expression. It was therapy. This album isn’t so heavy. Instead of writing about myself, I worked in stories about a lot of people.“

Manche Dinge sind allerdings gleichbeblieben, so hat sie wieder gemeinsam mit Linda Perry (Ex-Four Non Blondes-Sängerin, und Co-Produzentin beim 2.PINK-Album)) Songs geschrieben („On this record, I started with Linda, because that’s my safe place“): „Catch Me While I’m Sleeping“ (Perry), „Waiting For Love“ und „Try Too Hard“.

Aber PINK wäre nicht sie selbst, wenn sie nicht auch wieder Neues ausprobiert hätte: Immer willens sich kreativ weiterzuentwickeln und diesmal auch verstärkt ihre Rock-Wurzeln zu integrieren, tat sie sich mit dem kalifornischen Punk-Rocker Tim Armstrong (Sänger und Gitarrist von Rancid) zusammen: „We wrote 10 songs in a week. I went out on tour with him and the Foo Fighters. I slept on the bus with them and we recorded a lot of songs in the back of the bunk.“ Das Ergebnis kann sich hören lassen, mit Armstrong schrieb sie 10 Songs, und er produzierte den Großteil der CD. Die erste Single daraus („Trouble“) schoss in kürzester Zeit in die Charts.

Wie ihre musikalische Zukunft aussieht, kann PINK nicht sagen: „It’s not a choice to change musically. It just happens. It’s in me, so I do it“.

Alicia Moore ist einer der größten Pop-Stars der Gegenwart, der gleichzeitig nichts von seiner sympathischen Frechheit und Rotzigkeit verloren hat.

LIVE zeigt PINK ihre gesamte Bandbreite: Rock, Uptempo, Balladen, und das mit einer wahrlich aufregenden Bühnenshow ein ehemalig vorrangiger Teenie-Act wird erwachsen….

11.07.2007 Birkenwiese Dornbirn Kartenvorverkauf: bei Bregenz und Dornbirn Tourismus, in allen Verkehrsbüros und im Musikladen Bregenz, Feldkirch und Rankweil, sowie in allen bekannten Vorverkaufsstellen; Info-Hotline: 0043/5572/22188.

Weitere Infos unter www.showfactory.at und www.pinkspage.com

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