Pleiten, Pech und Pannen

Der EHC Feldkirch bezog gegen Zeltweg eine 2:3-Overtime-Niederlage, Lustenau musste in Kapfenberg ein 4:7 einstecken und der EHC Bregenzerwald zog bei Zell mit 2:6 den Kürzeren. Dornbirn war spielfrei.

In der Vorarlberghalle schienen zunächst beide Teams die Aufwärmphase zu verlängern. Dann kam Leben ins Spiel, besonders auf der Feldkircher Strafbank herrschte Dauerbetrieb. Vier Unterzahlspiele innerhalb von elf Minuten blieben ohne Folgen. Nach 34 Minuten durften die 1100 Fans erstmals jubeln. Mallinger traf zum 1:0, dem aber fast postwendend der Ausgleich folgte. Patrick Ganahl (41.) schien die Pokel-Truppe mit dem 2:1 auf die Siegerstraße zu bringen, doch die Steirer (54). schlugen abermals zurück. Und als Draufgabe versetzte Wälivaara Feldkirch, nach 36 Sekunden der Nachspielzeit, den “Todesstoß”.

Die Lustenauer Erfolgsserie fand beim Kapfenberger SV ein jähes Ende. Begonnen hatte es wunschgemäß, denn Paappanen (8.) brachte den EHC in Front. Dann waren jedoch die Icetigers dran, die den Puck gleich viermal in Swettes Kasten unterbrachten. Das 1:5 aus Sicht der Gäste, 34 Sekunden nach Wiederanpfiff, war schon die Vorentscheidung. Denn trotz Dominanz im Mitteldrittel waren zwei Pfostenschüsse die einzige Ausbeute. Der folgende 3:2-Teilerfolg nutzte wenig.

Der Wälder “David” konnte beim Zeller “Goliath” zwanzig Minuten gut mithalten. Dann musste man den Stamm-Keeper verletzungsbedingt vorgeben. Beim 2:6 wurden aber drei Stangenschüsse verbucht.

EHC Feldkirch 2000 – EV Zeltweg: 2:3 n. V. (0:0,1:1,1:1)
Tore Feldkirch: Mallinger (34./PP), Ganahl (41./PP)

Kapfenberger SV – EHC Lustenau: 7:4 (4:1,1:0,2:3)
Tore Lustenau: Paappanen (8./SH), Saarinen (45., 60./PP), Nussbaumer (53.)

Zell am See – EHC Bregenzerwald: 6:2 (1:1,3:0,2:1)
Tore Bregnzerwald: Klicznik (PP), Tschemernjak