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Pleiten, Pech, Pannen für Sandro Bickel

Frankreich war für den Bludescher Sandro Bickel keine Reise wert.
Frankreich war für den Bludescher Sandro Bickel keine Reise wert. ©VOL.AT/Privat
Vorarlbergs größtes Motorsport-Talent Sandro Bickel hatte bei den Lamborghini Supertrofeo Rennen in Frankreich viel Pech.

Eigentlich wollte der Bludescher am Rennwochenende auf dem französischen Hochgeschwindigkeitskurs von Paul Ricard seine bislang sehr gute Meisterschaftsbilanz weiter verbessern. Doch dann kam alles anders.

„Am Ende des ersten Trainings lief das Auto nicht mehr richtig. Die Mechaniker gaben ihr Bestes, aber wir konnten das zweite Training gar nicht bestreiten, weil der Fehler noch immer nicht behoben war. Tweri (Teamkollege Gerhard Tweraser) fuhr dann die Quali, aber das Setup hat noch immer nicht wirklich gepasst“, so Bickel.

Im ersten von zwei Läufen auf landete das Duo noch auf Platz 9 der Gesamtwertung, im 2. Rennen ging dann gar nichts mehr.

„Schon in Lauf 1 hat das Setup nicht gepasst, weil wir in den freien Trainings ja nicht zum Einstellen gekommen sind. Da war P9 das Höchste der Gefühle. Im zweiten Rennen hatten wir gleich einen Reifenschaden und ab der Halbzeit dann auch noch Getriebeprobleme.“

Trotz des verpatzten Auftritts in Le Castellet liegt Bickel als Fünfter der Gesamtwertung noch immer in Schlagdistanz zu den Top 3. Nun gilt es den Blick nach vorne auf die nächsten Läufe vom 25. bis 27. Juli am Ardennenkurs in Spa zu richten.

„Spa ist ein toller Kurs, eine richtige Mutstrecke. Ich freue mich schon sehr darauf mit dem Gallardo hier Rennen zu fahren.“

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