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Pleiten, Pech, Pannen für das Team Vorarlberg

Teammanager Tom Kofler konnte mit den Rennen an Ostern mit seinen Schützlingen nicht zufrieden sein.
Teammanager Tom Kofler konnte mit den Rennen an Ostern mit seinen Schützlingen nicht zufrieden sein. ©VOL.AT/Luggi Knobel
Kein glückliches Osterwochenende für das Team Vorarlberg in Holland und Köln.

Nach dem glücklosen Auftritt am Karsamstag beim Arno Wallaard Memorial in Holland bei welchem alles schief ging was schief gehen konnte, war man guter Dinge dass es bei Rund um Köln besser laufen muss. Aber auch beim deutschen Klassiker blieb man ohne Top Resultat.

Unter dem Motto Pleiten, Pech und Pannen konnte man den Arno Wallaard Memorial in Kürze beschreiben. Mit Fabian Schnaidt und Grischa Janorschke war man im 192 Kilometer langen UCI 1.2 Rennen in der Spitze bis 15 Kilometer vertreten. Alles schien angerichtet für das nächste Podium. Allerdings kommt es oft anders als man denkt. Janorschke musste bei seinem ersten Auftritt nach seiner Pause mit starken Krämpfen die Gruppe ziehen lassen. Schnaidt stürzte acht Kilometer vor dem Ziel und aus war der Traum von weiteren UCI Punkten. „Viel mehr Pech auf einmal geht fast nicht mehr“, so ein recht niedergeschlagener sportlicher Leiter Werner Salmen – aber das ist auch Sport!

Team Vorarlberg beim Klassiker Rund um Köln dabei

Ohne Top Ten Resultat kehren die acht Fahrer auch von Rund um Köln heim. Einige Ausreißer Gruppen bestimmten lange Zeit das Rennen. Auch der eine oder andere Team Vorarlberg Fahrer versuchte die Flucht nach vorne. Auf den letzten fünf Kilometern waren aber sämtliche Ausreißer gestellt von den Teams NetApp-Endura, Belkin und MTN-Qhubeka. In der dieser Reihenfolge wurde auch das Podium besetzt mit Sam Bennett, Markus Barry und Gerald Ciolek, welche sich im Massensprint des Hauptfeldes durchsetzen konnten. Zeitgleich mit dem Sieger im Ziel Andreas Hofer, Grischa Janorschke und Reinier Honig, allerdings nicht in den vorderen Regionen. Patrick Jäger zeigte ein beherztes Rennen und musste erst am letzten Berg  reißen lassen.

Man hat sich mit Sicherheit mehr erwarten können aufgrund der Vorzeichen und den bereits in dieser Saison gezeigten Leistungen, aber der Sport schreibt auch ihre eigenen Geschichten und man geht weiter zuversichtlich in die nächsten Renneinsätze.

Kader Team Vorarlberg: Dominik Hrinkow, Andreas Hofer, Patrick Jäger (AUT), Fabian Schnaidt, Grischa Janorschke, Christoph Springer (GER), Reinier Honig (NED), Nicolas Baldo (FRA);

Dennis und Tobias Wauch bei den Flachgauer Radtagen in den Top Ten

Eine gute Figur machten die beiden Wauch Brüder beim sonntägigen Straßenrennen über 130 Kilometer im Rahmen der Flachgauer Radtage. Dennis Wauch platzierte sich als Fünfter ganz vorne. Dem stand Tobias mit Rang acht kaum nach. Drei Spitzenfahrer machten den Sieg unter sich aus, Andreas Müller der Bahnspezialist gewann dann den Sprint des Feldes vor Dennis Wauch.

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